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Die Corona-Krise trifft nahezu alle Branchen: viele Menschen arbeiten jetzt im Home-Office, Verkäufer(innen) sitzen hinter Plexiglasscheiben um sich vor einer Ansteckung zu schützen. Welche Möglichkeiten Sie als Unternehmer haben, mit der Software von adiutaByte Ihre Tourenplanung familienfreundlich zu gestalten, haben wir Ihnen bereits im letzten Blogbeitrag erklärt. Doch wie können Sie durch eine optimierte Tourenplanung Ihre Mitarbeiter vor einer Ansteckung schützen? Das zeigen wir Ihnen an einem fiktiven Beispiel der Brauerei Hirschbräu.
Die Brauerei Hirschbräu ist ein mittelständiges Unternehmen und produziert fünf Biersorten und drei Biermischgetränke. Herr Schnell ist dort seit mehr als zehn Jahren für den Bereich Logistik verantwortlich. Insgesamt arbeiten in seinem Team 27 Personen, fünf davon im Büro, sechs im Lager und 16 Mitarbeiter fahren täglich verschiedene Touren.
Das Unternehmen ist ein Familienbetrieb und die Gesundheit aller steht an oberster Stelle. Herr Schnell versucht alles, um seine Mitarbeiter vor einer Corona-Infektion zu schützen, deshalb steht er auch vor einer großen Herausforderung: er muss überlegen, welche Mitarbeiter zur Risiko-Gruppe gehören und welche nicht. Zudem wohnen viele seiner Mitarbeiter in der direkten Umgebung von Risiko-Gruppen, die gilt es ebenso zu schützen.
Kategorisierung von Mitarbeitern und Kunden
Herr Schnell teilt seine Mitarbeiter in zwei Kategorien ein:
- Risiko-verträglich: alle Mitarbeiter, die nicht zur Risiko-Gruppe gehören und nicht in der direkten Umgebung von Risiko-Gruppen wohnen
- Risiko-unverträglich: alle Mitarbeiter die zur Risiko-Gruppe gehören und/oder in der direkten Umgebung von Risikogruppen wohnen

Nun muss Herr Schnell seine Kunden ebenfalls in Gruppen einteilen, denn sein Ziel ist es, seine Mitarbeiter und deren direkte Umgebung so gut es geht vor einer Ansteckung zu schützen.
Seine Aufteilung erfolgt ebenfalls in zwei Kategorien:
- Kein-Risiko-Aufträge: Mitarbeiter können ohne Kundenkontakt Waren ausliefern
- Risiko-Aufträge: Kundenkontakt ist unumgänglich
Das Logistik-Team beliefert zwei Kundengruppen: Gastronomiebetriebe und Privathaushalte. Herr Schnell ordnet die Gastronomiebetriebe zur Kategorie “Kein-Risiko-Aufträge”; Privathaushalte kategorisiert er mit “Risiko-Aufträge”.

Die Mitarbeiter von Herrn Schnell kennen die meisten ihrer Kunden sehr gut und wissen, dass es in Restaurants und anderen Gastrobetrieben möglich ist, die Waren ohne Kundenkontakt zu liefern. Bei Lieferungen an Privathaushalte ist ein Kundenkontakt erforderlich.
Kategorisierte Auftragsdaten

Klaus Erdmann ist ein Mitarbeiter, den Herr Schnell als “Risiko-verträglich” eingestuft hat. Das bedeutet, dass Herr Erdmann selbst nicht zur Risiko-Gruppe gehört und auch nicht im direkten Umfeld einer Risiko-Gruppe wohnt. Dieser Mitarbeiter darf – mit entsprechender Schutzausrüstung und unter Beachtung der Hygiene- und Schutzvorschriften - Risiko-Aufträge ausführen.

Peter Meier wurde von Herrn Schnell als “Risiko-unverträglich” eingestuft. Er selbst gehört zwar nicht zur Risiko-Gruppe, aber er wohnt in einem Mehrfamilienhaus zusammen mit Großmutter und Großvater. Deshalb möchte Herr Schnell alles tun, um auch die Großeltern seines Mitarbeiters zu schützen. Herr Meier darf nur Aufträge bei Kunden ausführen, die wenig risikobehaftet sind und ein nahezu vollständiger Schutz gewährleistet werden kann.
Tourenplanung mit Kategorien
Herr Schnell kann nun bei der Tourenplanung die Kategorien seiner Mitarbeiter und Kunden berücksichtigen und damit das Ansteckungsrisiko und das Gesundheitsrisiko reduzieren. Eine Tourenplanung über Kategorien ist zwar etwas weniger effizient, da ein Tausch zwischen den einzelnen Kunden nicht mehr ohne weiteres möglich ist, aber Herr Schnell trägt maßgeblich dazu bei, die Ansteckungsgefahr zu reduzieren.


Durch die gegebenen Restriktionen können Aufträge nur zwischen Mitarbeitern mit den gleichen Kategorien getauscht werden, was zu etwas längeren Touren und Fahrzeiten führt.
Tourenplanungssoftware individuell anpassbar
Die Tourenplanungssoftware von adiutaByte lässt sich auf viele verschiedene Fälle anpassen. Auch außerhalb der Corona-Krise können Sie als Verantwortlicher Touren einfach und flexibel planen. Sie können in Echtzeit auf Veränderungen reagieren und Mitarbeiter wie auch Kunden verschiedenen Restriktionen zuordnen.
So lässt sich die Tourenplanung einfach steuern, was Ihnen den Arbeitsalltag deutlich erleichtert. Es ist möglich, Mitarbeitern verschiedene Kategorien zuzuordnen, zum Beispiel Ausbildungsstand, persönliche Präferenzen oder körperliche Einschränkungen.
Eine Tourenplanung mit Restriktionen bei Kunden und Mitarbeitern wirkt sich natürlich auf die Effizienz der Fahrzeiten aus. Als Verantwortliche(r) müssen Sie entscheiden, welche Kategorien nützlich und sinnvoll sind.
Sie möchten mehr über die Tourenplanung für Logistik mit adiutaByte erfahren? Schreiben Sie uns eine Mail, wir nehmen uns Zeit für ein ganz persönliches Gespräch!
The Corona crisis affects almost all industries: many people now work in the home office, salespeople sit behind plexiglass windows to protect themselves from infection. In our last blog post, we explained to you which possibilities you have as an entrepreneur to organize your route planning in a family-friendly way with the software from adiutaByte. But how can you protect your employees from infection through optimized tour planning? We show you this with a fictitious example of the Hirschbräu brewery.
Hirschbräu brewery is a medium-sized company and produces five types of beer and three mixed beer drinks. Mr. Schnell has been responsible for logistics there for more than ten years. In total, 27 people work in his team, five of them in the office, six in the warehouse and 16 employees drive different tours daily.
The company is a family business and the health of all is our top priority. Mr. Schnell tries everything to protect his employees from corona infection, so he also faces a big challenge: he must consider which employees belong to the risk group and which do not. In addition, many of his employees live in the direct vicinity of risk groups, and these must also be protected.
Categorization of employees and customers
Mr. Schnell divides his employees into two categories:
- Risk-tolerant: all employees who do not belong to the risk group and do not live in the immediate vicinity of risk groups
- Risk-intolerant: all employees who belong to the risk group and/or live in the immediate vicinity of risk groups

Now Mr. Schnell also has to divide his customers into groups, because his goal is to protect his employees and their immediate surroundings from infection as much as possible.
It is also divided into two categories:
- No-risk-orders: Employees can deliver goods without customer contact
- Risk-orders: Customer contact is unavoidable
The logistics team supplies two customer groups: catering businesses and private households. Mr. Schnell classifies the catering businesses in the category "no risk orders"; private households are categorized as "risk orders".

Mr. Schnell's employees know most of their customers very well and know that in restaurants and other catering establishments it is possible to deliver the goods without customer contact. For deliveries to private households a customer contact is necessary.
Categorized order data

Klaus Erdmann is an employee whom Mr. Schnell has classified as "risk-tolerant". This means that Mr. Erdmann himself does not belong to the risk group and does not live in the immediate vicinity of a risk group. This employee may - with appropriate protective equipment and in compliance with the hygiene and protection regulations - carry out risk-assignments.

Peter Meier was classified by Mr. Schnell as "risk-intolerant". He himself does not belong to the risk group, but he lives in an apartment building with his grandmother and grandfather. Therefore, Mr. Schnell wants to do everything possible to protect the grandparents of his employee. Mr. Meier is only allowed to carry out orders with customers that are low-risk and where almost complete protection can be guaranteed.
Tour planning with categories
Mr. Schnell can now take into account the categories of his employees and customers when planning his tours, thus reducing the risk of infection and health risks. Although route planning using categories is somewhat less efficient, as it is no longer possible to easily switch between the individual customers, Mr. Schnell makes a significant contribution to reducing the risk of infection.


Due to the given restrictions, orders can only be exchanged between employees with the same categories, which leads to somewhat longer tours and travel times.
Tour planning software individually adaptable
The tour planning software from adiutaByte can be adapted to many different cases. Even outside of the corona crisis, you as the person in charge can plan tours easily and flexibly. You can react to changes in real time and assign employees as well as customers to different restrictions. .
This makes it easy to control route planning, which makes your daily work much easier. It is possible to assign employees to different categories, for example, educational level, personal preferences or physical limitations.
A tour planning with restrictions for customers and employees naturally affects the efficiency of travel times. As the person responsible, you have to decide which categories are useful and sensible.
Would you like to learn more about tour planning for logistics with adiutaByte erfahren? Send us an e-mail, we will take the time for a very personal conversation!